sans phrase Redaktion

HEFT 24

Zeitschrift für Ideologiekritik

Oktober 2024, 276 Seiten, ISSN: 978-3-86259-924-0

22,00 

Mit Beiträgen von Alvin H. Rosenfeld, Redaktion Pólemos, Danyal Casar, Gerhard Scheit, Marlene Gallner, Joachim Bruhn, Sebastian Tränkle, Fabian Kettner, Niklaas Machunsky, Thorsten Fuchshuber, Philip Zahner, Till Gathmann, Florian Müller, Johannes Meyer-Bohe und Stanisław Lem.

978-3-86259-924-0 Kategorien: ,

Beschreibung

Sehnsucht nach Auschwitz. Weshalb der 7. Oktober mehr war als ein Pogrom und auf die Wiederholung des Schlimmsten zielte – Über die Islamisierung der Racket- und Rentierökonomie des Quasistaates in Gaza – Die ewige Verschwörung gegen das Türkentum. Der Antisemitismus grassiert nicht erst seit dem 7. Oktober in der Türkei – Der praktische Imperativ nach Auschwitz bei Jean Améry oder weshalb dieser nicht für einen »radikalen Universalismus« (Omri Boehm) vereinnahmt werden kann – Die Universität als Hort der antisemitischen Kopflanger: Die Barrikade vereint mit den Intellektuellen gegen den Staat der Juden – Theorie ist die Wertform des Begriffs: Weshalb Agitation nichts anderes als politische Manipulation von links und damit das Gegenteil von materialistischer Kritik ist – Klage und Anklage: Über Albert Cohens Oh, ihr Menschenbrüder und den Widerruf des Kinderglücks durch den Antisemitismus – Weshalb der Film The Zone of Interest besser ist als es seine Rezeption vermuten lässt und dennoch wie gemacht dafür ist, den antizionistischen Revisionismus zu bedienen – Triebtat ohne Schuld: Der 7. Oktober ruft die antisemitischen Pogrome in Erinnerung und geht doch darüber hinaus – Der Übermuslim und die Fühlform des Gegensouveräns: Weshalb die misogyne und antisemitische Gewalt vom 7. Oktober im phallischen Narzissmus gründet und dem Autarkiewahn entsprungen ist – Was die Metapsychologie über das Produktionsverhältnis des antisemitischen Bildes und die Bildkrise des 7. Oktobers lehren kann – Wie die islamischen Rackets auf die Entfesselung des Todestriebs zielen – Alfred Döblins Hamlet-Roman und die Verdrängung der (Kriegs-)Schuld – Pablo Picasso und André Breton: Über Kunst, den Surrealismus und eine wenig beachtete Trennungsgeschichte – Stanisław Lems Provokation. Besprechung eines ungelesenen Buches – Der deutsche Idealismus und die Natur: Was Schelling, Hölderlin und Jean-Paul dem absoluten Geist von Fichte entgegenzusetzen wussten und was der Materialismus durch derlei Kritik der Urteilskraft gewinnt u.a.

 Parataxis

  • Alvin H. Rosenfeld: Sehnsucht nach Auschwitz. Weshalb der 7. Oktober auf die Wiederholung des Schlimmsten zielte
  • Redaktion Pólemos: Hinter dem Ruf nach Kontext verschanzen sich die Mörder. Über islamistische Rackets und antisemitische Gewalt am 7. Oktober
  • Danyal Casar: Die ewige Verschwörung gegen das Türkentum. Nicht erst seit dem 7. Oktober eskaliert der antijüdische Furor in der blutroten Republik
  • Gerhard Scheit: Der praktische Imperativ nach Auschwitz bei Jean Améry. Über das gebotene Scheitern des »radikalen Universalismus« (Omri Boehm)
  • Marlene Gallner: Die Barrikade vereint mit den Intellektuellen gegen den Staat der Juden. Zum Verhältnis von geistigem Arbeiter und seinem Publikum
  • Joachim Bruhn: Materialistische Aufklärung oder Manipulation von links? Über das Verhältnis von Theorie und Agitation heute
  • Sebastian Tränkle: Der Widerruf des Kinderglücks. Über Albert Cohens Oh, ihr Menschenbrüder
  • Fabian Kettner: Bruder Höß – Feindbild Spießer. The Zone of Interest ist besser als seine Rezeption
  • Niklaas Machunsky: Das alltägliche Auschwitz. The Zone of Interest und der antizionistische Revisionismus

Essay

  • Thorsten Fuchshuber: Pogrom und eliminatorischer Antisemitismus. Über sexuelle Gewalt, Lust und Aggression am 7. Oktober
  • Philip Zahner: Die Fühlform des islamischen Gegensouveräns. Über misogyne und antisemitische Gewalt am 7. Oktober
  • Till Gathmann: Netze. Zur Bildkrise des 7. Oktobers, oder: Annäherungen an eine Metapsychologie des antisemitischen Bilds
  • Gerhard Scheit: Die Rackets und der Todestrieb
  • Florian Müller: »Eine Art psychoanalytischer Roman«. Versuch über Döblins Hamlet-Roman
  • Johannes Meyer-Bohe: Der Freund aller Ähnlichkeit oder warum man mit einer Registriermaschine nicht tanzen kann. Picasso, der Surrealismus und eine wenig beachtete Trennungsgeschichte
  • Stanisław Lem: Provokation. Besprechung eines ungelesenen Buches. Teil II
  • Gerhard Scheit: Naturen. 3. Teil: Absoluter Geist und theologischer Vorbehalt

Weitere Titel

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    August 2022, 248 Seiten, ISSN: 978-3-86259-920-2
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    Mit Beiträgen von Thorsten Fuchshuber, David Hellbrück, Alex Traiman, Ksenia Svetlova, Caroline Glick, Gerhard Scheit, Till Gathmann, Jonathan S. Tobin, Norman J.W. Goda, Alexandra Bandl, H.v.Z., Bruno Chaouat, Georges-Arthur Goldschmidt, Oskar Maria Graf, Markus Bitterolf, Miriam Mettler, Alex Gruber, Felix Brandner, Luis Gruhler, Michael Heidemann, Joachim Bruhn, Manfred Dahlmann

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    Zeitschrift für Ideologiekritik

    Februar 2023, 288 Seiten, ISSN: 978-3-86259-921-9
    22,00 

    Mit Beiträgen von Simone Dinah Hartmann, Florian Markl, Alex Feuerherdt, Werner Fleischer, Alex Gruber, Thomas von der Osten-Sacken, Ljiljana Radonić, Randi Becker, Colin Kaggl, Markus Bitterolf, Hans-Peter Gruber, Wolfgang Pohrt, Georg K. Glaser, Renate Göllner, Manès Sperber, Karim Khan, Georges-Arthur Goldschmidt, Heinz-Klaus Metzger, Gerhard Scheit, Martin Mettin, Gerhard Scheit, Joachim Bruhn, Aljoscha Bijlsma und Michael Heidemann.

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    Zeitschrift für Ideologiekritik

    August 2023, 216 Seiten, ISSN: 978-3-86259-922-6
    22,00 

    Mit Beiträgen von Danyal Casar, Gerhard Scheit, Lyn Julius, Albert Memmi, Karl Pfeifer, Pierre Jouve, Marlene Gallner, Marketa Bajgerova Verly, Ljiljana Radonić, H.v.Z., Tobias Messerer, Lukas Kurth, Aron Weiss, Stanisław Lem, Manfred Dahlmann, Frank Müller, Lucien Goldmann, Kostas Axelos und Michael Heidemann.

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    Zeitschrift für Ideologiekritik

    März 2024, 192 Seiten, ISSN: 978-3-86259-923-3
    E-Book [PDF]
    22,00 

    Mit Beiträgen von Gerhard Scheit, Alex Carstiuc, Jonathan S. Tobin, Florian Markl, Florian Ruttner, Marlene Gallner, Julius Gruber, Alex Gruber, Jean Améry, Vladimir Jankélévitch, Markus Bitterolf, Alain Finkielkraut, Gerhard Scheit, Lukas Kurth und Aljoscha Bijlsma.